Was tun gegen Magen-Randale im Dschungelcamp?
Im Dschungelcamp rumort es! Daran sind aber nicht die Zwistigkeiten der Kandidaten schuld, sondern die verstörten Bäuche der seit Tagen jammernden Bewohner. Eine spärliche Diät aus Reis, Bohnen und – wenn man Glück hat – ein paar Tierchen in der Dschungelprüfung, da sieht es in Sachen Ernährung alles andere als rosig aus. Ernährungs- und Fitnessberater Andreas Neichsner weiß da jedoch Abhilfe.
Der Spezialist zum Thema Abnehmen, Fettreduktion und Bodystyling rät den krampfenden Promi-Mägen zu viel Flüssigkeit: „Verdauungsprobleme wären gut in den Griff zu kriegen durch den Verzehr von Obst und reichlich Trinken von Wasser. Nach 16 Tagen ist mit Mangelerscheinungen nicht zu rechnen, da das Trinken von Wasser elementarer für den Körper ist als etwas zu essen. Leute, die fasten, machen uns das vor.“
Ein wenig Verzicht zu üben, ist also nicht zwangsläufig unerträglich, zumal man durch die exotischen Leckereien aus den Dschungelprüfungen optimal mit weiteren Nährstoffen versorgt wird: „Der Verzehr von Insekten ist absolut unbedenklich. Im Gegenteil zu Fleisch oder Fisch haben Insekten doppelt so viele Proteine und sind reich an ungesättigten Fettsäuren. Fast die Hälfte der Weltbevölkerung hat Insekten im ständigen Speiseplan. Insekten-Restaurants schießen wie Pilze aus dem Boden.“
Für die Faultiere im Camp hat der Ernährungs-Coach dann noch einen zusätzlichen Ratschlag, um die müden Glieder in Wallung zu bringen: „Auch auf kleinstem Raum kann man ganz banale Übungen machen, um fit zu bleiben. Ob es nun Liegestütze, Kniebeugen oder Crunches sind, alle diese Übungen helfen dem Körper (Muskeln und Kreislauf) vital zu bleiben und dem 'Dschungelblues' vorzubeugen.“
Gar keine so schlechte Idee, dann fehlt vielleicht auch die Kraft zum Streiten und Diskutieren, wenn man mal ausgepowert in seine Hängematte fallen kann...