Oliver Pocher: Zwillingsgeburt oder Alieninvasion?
Volle Windeln, Babygeschrei und das gleich in dreifacher Ausführung! Vatersein ist nicht immer einfach. Dass aber auch Vaterwerden kein Kinderspiel ist, davon kann Oliver Pocher (33) ein Liedchen singen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ihn die Geburt seiner Zwillinge an den Science-Fiction-Film „Alien – das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ erinnert.
Der Comedian plauderte jetzt überraschend offen darüber, wie er den Augenblick erlebte, als seine Kinder das Licht der Welt erblickten. „Man hört ja immer, das ist das tollste Ereignis, das vergisst man nie. Das ist aber genauso wie der erste Teil von 'Alien', wenn das Alien aus dem Bauch rauskommt, das vergisst man ja auch nie“, witzelte er in der Talkshow von Markus Lanz (42). Da Unmengen von Blut fließen, empfiehlt er jedem, sich auf keinen Fall an das falsche Ende des Krankenhausbettes zu verirren. Nichtsdestotrotz würde der stolze Dreifachvater sich es nicht nehmen lassen, seiner Frau Alessandra (28) in diesem Moment beizustehen.
Alle weniger appetitlichen Details hat er sich deshalb gerne erspart. „Am schlimmsten sind die Männer, die danach ein Video mit Frontalansicht ins Internet reinstellen, das ist das Knallharte. Man kann auch einfach mal bei YouTube 'Kaiserschnitt' eingeben und Spaß haben.“ Sensible Gemüter sollten sich diesen Videotipp der besonderen Art allerdings nicht zu Herzen nehmen. Auch wenn Pocher im Fernsehen am liebsten seine humorvolle Seite zeigt, nimmt er seine Vaterrolle durchaus ernst: „Bei drei Kindern gibt es keine Ausreden mehr, da muss man immer da ran, wo es am ehesten brennt. Alles andere wird unwichtiger.“