Christina Perri mag das Element der Überraschung
Christina Perri (25) sieht wunderschön aus, kann zauberhaft singen und auch die Mode aus ihren Videos ist geradezu himmlisch. Darauf haben wir die sympathische Sängerin beim gemütlichen Plausch angesprochen und dabei verriet sie gegenüber Promiflash, dass das weiße Kleid aus dem Video zu „Jar of Hearts“ ein echtes Vintage-Kleid war: „Es gab ein Fitting mit einem Stylisten, aber unsere Idee war, ein Vintage-Kleid zu nehmen und dann war da dieses antike Hochzeitskleid und es ist noch nicht einmal von einer größeren Marke. Es ist von einem Hollywood Vintage-Kostümladen, es könnte also aus den Dreißigern sein und wir würden es nicht wissen. Und das haben wir einfach gekürzt, es total ruiniert.“
Auch die wundervolle, schwarze Robe aus „A Thousand Years“ hat die Betrachter des Clips zum Twilight-Soundtrack ziemlich begeistert. Dazu erzählte sie uns: „Das ist einzigartig, das hat mein Stylist für mich gemacht. Wir wollten wieder keine Marke haben, weil Twilight ja schon so groß ist und davon wollten wir auch nicht ablenken. Vom Feeling her sollte es sehr Alexander McQueen (✝40) werden, aber eben ohne diese Aufmerksamkeit. Also hat er einfach eins handgenäht.“ Die Ähnlichkeit zu einem zweiten Brautkleid ist dabei nicht zu übersehen: „Ja, stimmt, wie noch ein Brautkleid, aber schwarz. Die Parallele, als Bella zum Altar geführt wird und ich diesen Weg aus Kerzen entlangschreite, war gar nicht beabsichtigt. Das ist dann erst im Schnitt passiert und gibt dem Kleid noch einen Touch mehr von einem Hochzeitskleid. Das war ziemlich cool.“
Auch ihr eigener Kleiderstil ist etwas ganz Besonderes. Schließlich mischt die 25-Jährige aus Philadelphia Glamour mit Rock-Chic und das ist auch genauso beabsichtigt: „Ich kombiniere gern etwas Mädchenhaftes und etwas Burschikoseres. Zu einem Kleid würde ich meine Boots anziehen. Das ist super! Es ist immer ein bisschen von allem. Zum Beispiel auch die vielen Tattoos und dann ein sehr elegantes Kleid. Und viele Leute wissen dann nicht so recht, was sie denken sollen. Ich mag das Element der Überraschung.“ Diesen Stil hatte sie aber nicht immer, denn bis vor Kurzem interessierte sie sich nämlich noch gar nicht für Mode: „Ich wachse in die Mode hinein. Früher hatte ich nie viel Geld und auch nicht viele Klamotten und da hab ich ein paar Lieblingsstücke gehabt und die immer angezogen. Inzwischen bin ich reingewachsen und ein wenig weiblicher geworden, was eine gute Sache ist, denn ich bin ja ein Mädchen.“ Und das kann sich wirklich sehen lassen.