Christina Perri spricht mit ihrer Tochter über Stillgeburt
Das war sicher nicht leicht für sie. Christina Perri (36) hatte im Juni 2020 verkündet, dass sie nach einer Fehlgeburt ihr zweites Kind erwartet. Kurz vor der Entbindung war jedoch bereits klar, dass das Baby der Sängerin operiert werden müsse. Darauf folgten weitere schreckliche Nachrichten, denn ihre Tochter Rosie kam tot zur Welt. Deshalb musste Christina jetzt ein schweres Gespräch mit ihrer Tochter Carmella führen.
In einem emotionalen Instagram-Posting schreibt die Sängerin von den Worten ihrer Tochter: "'Mami, als Rosie starb, was passierte mit ihrem Körper?'" Und erzählt weiter: "Ich sagte: 'Oh, Carmella, es tut mir leid, ich denke, ich sollte warten, bis du älter bist.'" Daraufhin seien ihrer Tochter die Tränen über ihr Gesicht gelaufen. "Ich […] ging zu ihr und hielt ihre Hand […] und habe es ihr behutsam erklärt", berichtet sie. Ihr Kind habe angefangen zu schreien: "Ich will nicht, dass sie tot ist!"
Sie habe sie getröstet und versucht, "ihr zu helfen, das Unannehmbare zu verstehen." Dann habe sie ihr die Urne gezeigt. "Irgendwie fand sie Freude daran […] und sagte, sie sei wunderschön", schreibt Christina. Carmella habe gefragt, ob sie die Urne in ihrem Zimmer aufbewahren könne, um sie für immer in ihrer Nähe zu haben. "Sie stellte mir […] die schönsten Fragen, die ich je gehört habe", erzählt die Sängerin und findet emotionale Worte: "Ich hätte dieses Gespräch nie mit meinem Kind führen sollen und ich hoffe, dass ihr es niemals tun müsst."