Nach Totgeburt: Das war das Schlimmste für Christina Perri
Christina Perri (35) hat eine schwere Zeit hinter sich. Die Sängerin erlitt im November 2020 eine Totgeburt und das schon kurz nachdem sie vorher eine Fehlgeburt hatte. Seitdem versucht sie auf jede nur erdenkliche Art, gegen ihren Schmerz anzukämpfen. Nun sprach Christina offen über den tragischen Verlust und schilderte, was ihr in der Zeit direkt danach am meisten zu schaffen machte.
"Ich musste es fast zu meiner Aufgabe machen, meinen Körper zu heilen", gestand sie in einem Interview mit Self. Die "Jar of Hearts"-Interpretin besuchte nach dem Verlust von gleich zwei Babys mehrere Arten der Therapie, um das Trauma zu verarbeiten. Am schlimmsten war nach der Totgeburt ihrer Tochter Rosie jedoch, ihren eigenen Körper danach zu sehen: "Ich sah aus, als hätte ich gerade ein Kind bekommen, aber ich hatte keins", berichtete sie ehrlich.
Christina hat neben den Therapien aber auch einen anderen Weg gefunden, um über die Trauer hinwegzukommen: Ihre Musik! Mit ihrem neuen Album "Songs for Rosie" will sie ihrer verstorbenen Tochter gedenken und verarbeitete darin den Tod der Kleinen. Auch das Erscheinungsdatum der Platte ist speziell: Es ist der 24. November, Rosies Todestag.