Wieder ein neuer Dracula-Film in Planung!
Vampire sind aus dem Kino gar nicht mehr wegzudenken. Angefangen hat alles 1922 mit dem deutschen Gruselklassiker „Nosferatu, eine Symphonie des Grauens“. Danach folgten viele Filme um den berühmten Blutsauger, welche meist auf dem Roman „Dracula“ von Bram Stoker (†64) basieren. 1958 wurde dann Sir Christopher Lee (89), bekannt aus Filmen wie Star Wars oder Der Herr der Ringe, zum neuen Gesicht des dunklen Fürsten und spielte in insgesamt neun Verfilmungen die Hauptrolle.
Auch Roman Polanski (78) nahm sich dem Material an und drehte 1967 den Film Tanz der Vampire, welchen es bereits erfolgreich als Musicalversion gibt. In den 80er Jahren schlüpfte dann Gary Oldman (53) in die Maske des Dracula und spielte zusammen mit Winona Ryder (40), Keanu Reeves (47) und Anthony Hopkins (74) in dem Film „Bram Stoker's Dracula“. Der Hype um die Gestalten der Nacht nahm keinen Abbruch und Filme wie „Interview mit einem Vampir“ und Twilight erfreuen noch heute jung und alt. Serien wie True Blood und Vampire Diaries sind aus dem TV-Programm gar nicht mehr wegzudenken. Nun plant Sony Pictures bereits einen neuen Film über Dracula, wie die Internetseite Empire berichtet. Es soll sogar schon ein Drehbuchautor angeheuert worden sein, doch einen Namen hat das Projekt noch nicht. Mit Autor Jason Keller erhofft sich Sony Pictures eine gelungene Umsetzung des Stoffes. Keller ist bekannt für die Drehbücher zu „Spieglein Spieglein – Die wirkliche Geschichte von Schneewitchen“ und „Machine Gun Preacher“. Doch die Macher bei Sony sind nicht die Einzigen, die noch an den Fürsten der Nacht glauben, auch Paramounts will mit dem Film „Dracula Year Zero“ einen Hit landen. Auch „Der gestiefelte Kater“ und „Hellboy“ - Regisseur Guillermo del Toro (47) ist zurzeit auf der Suche nach einem geeigneten Produzenten für die Film-Adaption der „The-Strain“-Vampir-Romane. Diese handeln von dem Ausbruch eines Vampir-Virus.
Das heißt also, dass sich Kinogänger auf eine jede Menge Blutsauger-Filme freuen dürfen. Vampire werden also nie ganz „aussterben“, doch ob der Hype noch so lange anhalten wird, ist fraglich.