Mel Gibson: John Lennon hatte den Tod verdient
Mel Gibson: John Lennon hatte den Tod verdientGetty ImagesZur Bildergalerie

Mel Gibson: John Lennon hatte den Tod verdient

- Promiflash Redaktion
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Es gibt einmal mehr Krieg in Hollywood! Dieses Mal zwischen Drehbuch-Autor Joe Eszterhas (67), der mit seinem Drehbuch zu „Basic Instinct“ bekannt wurde, und Mel Gibson (56). Die beiden wollten zusammen an dem Filmprojekt „The Maccabees“ arbeiten, in dem es um den jüdischen Freiheitskämpfer Judas Makkabäus gehen sollte - der Deal platzte allerdings und Eszterhas machte seinem Ärger über Gibson Luft, indem er einen langen Brief schrieb, der nun von The Wrap veröffentlicht wurde.

In dem Brief wirft Joe Eszterhas dem Schauspieler und Produzenten nicht nur vor, dass er den Film im Endeffekt wegen seiner antisemitischen Einstellung habe fallen lassen, er geizt auch nicht mit fiesen Sprüchen von Gibson, die er fleißig zitiert. Darunter gibt es Morddrohungen an seine Exfreundin Oksana Grigorieva (41) und Beleidigungen gegen andere Größen der Unterhaltungsindustrie, die Mel Gibson angeblich nicht gefallen. Ganz schön abgefahren! Sehr skurril ist auch, dass sogar Sprüche gegen Beatles-Legende John Lennon (†40) zitiert werden, die Gibson angeblich vom Stapel ließ: „Ich bin froh, dass er tot ist. Er hatte es verdient, dass er erschossen wurde. Er war verdammt nochmal messianisch. Hört euch seine Songs an. 'Imagine.' Ich konnte das Lied nicht ausstehen. Ich bin froh, dass er tot ist.“

Gibson hat mittlerweile selbst einen Brief verfasst und betont, dass der neun-seitige Brief von Eszterhas voller Lügen sei. Im von TMZ veröffentlichten Schreiben betont er, dass das Filmprojekt einzig und allein am schrecklichen Drehbuch gescheitert sei, das seine Vorstellungen nicht erfüllt habe. Die anderen Sprüche, die von ihm zitiert werden, dementiert Gibson nicht im einzelnen. Ob sie der Wahrheit entsprechen oder nicht, wissen wohl nur die beiden Hollywood-Streithähne.

Mel Gibson in London, 2017
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Mel Gibson in London, 2017
Paul McCartney, Ringo Starr, John Lennon und George Harrison im November 1963
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Paul McCartney, Ringo Starr, John Lennon und George Harrison im November 1963
Mel Gibson, London 2017
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Mel Gibson, London 2017