Millionär ist Single: Das halten Frauen vom Zocker
Nur die wenigsten bleiben cool, wenn sie im Wer wird Millionär-Studio auf dem Kandidatenstuhl sitzen und um eine Millionen Euro spielen. Doch Sebastian Langrock ist das Zocken gewohnt, mehr noch: Es ist seine Leidenschaft. Der Münchner, der gestern bei Günther Jauch (56) absahnte, verdient seinen Lebensunterhalt mit Pokern. Sein Pädagogik-Studium brach er nach vier Semestern ab, kurzerhand ging er für ein halbes Jahr nach Argentinien, bis er nach einiger Zeit zurück in der deutschen Heimat sein ganzes Hab und Gut verkaufte, um nach Asien zu reisen, wo er das Pokerspielen für sich enteckte.
"Es kann sein, dass ich zwölf Stunden am Tag vor dem Rechner sitze und an sieben Pokertischen gleichzeitig spiele", erklärte er gegenüber RTL. Momentan wohnt er in einer Männer-WG in der bayrischen Landeshauptstadt und ist Single. Frauen können oftmals nicht nachvollziehen, wie er seinen Lebensunterhalt verdient. Viele haben Angst, er verzocke lediglich sein Geld. "Ich versuche zu erklären, was ich da mache. Männer sind ein bisschen anders, weil die auch von der Materie Pokern ein bisschen was verstehen… Im Grunde ist es so, dass Poker offiziell in Deutschland ein Glücksspiel ist. Das ist es aber nicht. Dieses Glück, wovon immer geredet wird, das gleicht sich auf lange Sicht aus. Am Ende ist der im Plus, der besser spielt. Der zur richtigen Zeit mutig ist und zur richtigen Zeit auch mal die Karten wegschmeißen kann, der den anderen besser lesen kann, der ein bisschen besser rechnen kann", erklärt er.
In der Quiz-Show kam ihm genau das zugute. Doch wie heißt es so schön? Pech im Spiel, Glück in der Liebe. Dass Sebastian Glück im Spiel hat, wissen wir seit gestern alle, doch wie stehen seine Chancen bei den Frauen jetzt, wo er ein frischgebackener Millionär ist? "Ich hoffe, dass ich eine Frau kennenlerne, die mich nicht erkennt. Weil es sonst schwierig wird, herauszufinden, ob die nur auf den Berühmtheitsgrad steht oder auf das Geld oder auf sonst irgendetwas", so der Münchner.