Imagewandel: Chris Brown ist nun Schwulen-Rechtler
Ob Madonna (54) in "Vogue" oder Michael Jackson (✝50) in "Black or White": Alle großen Stars haben sich in ihren Songs schon für Gleichberechtigung eingesetzt. Und während uns zuletzt Lady GaGa (27) mit "Born This Way" wissen ließ, dass weder die sexuelle Orientierung noch die Herkunft einer Person über dessen Wert bestimmt, kommt nun ein weiterer Künstler um die Ecke und setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein: Chris Brown (24).
Der Sänger schlug seine Ex-Freundin Rihanna (25) und griff den schwulen Sänger Frank Ocean (25) körperlich an – was liegt da näher, als sich für die Rechte von Frauen und Schwulen einzusetzen? Wie gut, dass Chris Brown seine Wohltaten auf Twitter ganz selbstlos proklamierte und uns allen seine neue Berufung erklärte: "Die neue Single [Don't Think They Know] ist Teil von meiner "UNITY CAMPAIGN", die alle Rassen, sozialen und biologischen Geschlechter, (jedermann) Homosexuelle oder Heterosexuelle darin bestärkt, sich gegenseitig zu lieben!"
Schön, wenn er anstelle von Sünde nun Buße tut und volles Engagement zeigt. Aber wenn es nicht der Sache wegen, sondern alleine aus Publicity-Gründen heraus passiert, ist das eher fragwürdig. Und während Lady GaGa eine Stiftung gegründet hat, spricht Chris lieber über seine Wohltaten und singt für den Weltfrieden.