Melanie Müller: Gummi-Ente wäre besser angekommen
Spannendes Finale bei Die Pool Champions. Carsten Spengemann (40), Caroline Noeding (21), Melanie Müller (25) und Lina van de Mars (33) mussten nicht nur zittern, sondern auch schwimmen so schnell sie nur können. Im Swim-Off konnten sich Carsten und Caroline durchsetzen, Melanie und Lina mussten die Segel streichen und als erste die Sendung verlassen.
Und dass, obwohl sie in der erste Runde des Wettbewerbs eigentlich glänzten. Lina wollte erst von 7,5 Metern springen, stockte dann aber todesmutig auf und sprang rückwärts von zehn Metern! Melanie, die keinerlei sportliche Vorerfahrung mit sich brachte und es sicherlich am schwersten hatte in den Wettkampf zu finden, zeigte derweil einen Kopfsprung vom 3-Meter-Brett und kam sehr sauber im Wasser auf.
"Ich habe von echt vielen gehört: Dein Sprung war der gradeste, der feinste von allen", ärgerte sich Melanie im Interview mit Promiflash. "Dann so eine Jury-Beurteilung zu bekommen, ist natürlich nicht besonders fair, finde ich. Und das sehen auch viele Fans so. Ich weiß nicht, was wichtiger gewesen wäre. Wahrscheinlich: Umso verrückter, umso besser. Aber ich wollte es sportlich durchziehen, zeigen was ich kann. Aber es hat nichts geholfen."
Es ehrt Melanie natürlich sehr, dass sie wirklich sportlich überzeugen wollte und das, obwohl so ziemlich alle anderen einen besseren Sport-Background hatten als sie. Den Abend über sei sie sehr angespannt gewesen und wollte den perfekten Sprung schaffen. Dass ihre Leistung nun so schwach bewertet wurde, kann sie nicht verstehen, ihre Teilnahme bei "Die Pool Champions" bereut Melanie aber auf keinen Fall. "Aber vielleicht, dass ich mir so viel Mühe gegeben habe. Wäre ich eine Etage nach oben gegangen und mit Gummi-Ente gesprungen, wäre es vielleicht besser angekommen."