Blind vom 10-m-Turm: War das zu krass, Massimo?
Es war der dramatischste Moment bei den Pool Champions: An den Wahnsinn von Konny Reimann (57) hatte sich das Publikum ja bereits gewöhnt. Doch im Finale stand dann plötzlich einer oben auf dem 10-Meter-Turm, der dort vorher noch nie gestanden hatte: Massimo Sinató (32) – und dann auch noch mit verbundenen Augen! Als er nach einem Rückenklatscher grinsend auftauchte, regierte statt Begeisterung eher Erleichterung im Publikum. War das nicht zu gefährlich, Massimo?
Der Profi-Tänzer selbst gab nach der Show im Interview mit Promiflash zu, dass sein blinder Rückwärts-Sprung vielleicht des Guten zu viel war. "Das hat wehgetan, das mach ich nie wieder! Aber ich wollte was Verrücktes machen, weil Konny auch was Verrücktes machen wollte. Ich dachte, so biete ich ihm die Stirn."
Ein gefährlicher Wettstreit, fanden die Kollegen. „Das ist geisteskrank“, hatte Massimo im Pool-Umfeld zu hören bekommen. Auch Freundin Rebecca Mir (21), die im Publikum gar nicht hinschauen wollte, hielt ihn für "verrückt". Ebenso Moderatorin Nazan Eckes (37), die Promiflash verriet: "Meine größte Sorge war, dass er mit dem Kopf irgendwo anstößt. Gewagt ist bei dem Sprung gar kein Ausdruck – wenn er mich gefragt hätte, hätte ich gesagt: Du machst das nicht!"
Auch das TV-Publikum belohnte den Mut nicht. Massimo, der nach einer perfekten Synchronschwimm-Kür und dem einzigen synchronen Sprung des Abends der Favorit war, könnte mit seiner anschließenden Mutprobe übertrieben haben. Nach einigen schweren Verletzungen bei TV-Shows schienen die Zuschauer genug zu haben von zu waghalsigen Aktionen. Magdalena Brzeska (35) sprang vom Fünfer wie ein eingeschüchterter Grundschüler, fand das völlig in Ordnung - und setzte sich im finalen Voting trotzdem gegen Massimo durch.