Promi-Dinner: Mit fieser Nörgel-Taktik zum Sieg?
Heute Abend ging Das perfekte Promi-Dinner in eine neue Runde, diesmal mit Moderatorin Caroline Beil (46), Bachelor-Kandidatin Melanie Müller (25), Culcha Candela-Sänger Don Cali und Schauspielerin Sina Tkotsch (23). Zur besten Sendezeit schwang das bunt gemischte Quartett die Kochlöffel, um kulinarisch auf seine Kosten zu kommen und nebenbei auch noch 5.000 Euro für den guten Zweck zu gewinnen.
Den Anfang musste die Jüngste in der Runde machen und hatte dabei von Anfang an kein glückliches Händchen am Herd, denn die mediterranen Leckerbissen wollten Sina einfach nicht gelingen. Doch während sich Caroline und Don gnädig zeigten und dem Nesthäkchen zusammen immerhin zwölf Punkte gaben, ließ Melanie nur mickrige drei Punkte springen und sicherte Sina damit den letzten Platz. Auch bei Dons kolumbianischer Küche zeigte sich die dralle Blondine von ihrer kritischen Seite, und vergab wieder mit Abstand die wenigsten Punkte - Platz drei für Don. Ab hier war dann auch klar, dass die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin eindeutig die beliebte Nörgel-Taktik verfolgt und ihre Konkurrenten schlecht macht, um am Ende selbst als strahlende Siegerin dazustehen.
Doch nach Carolines rund um gelungenen Abend musste das anspruchsvolle Erotik-Model zähneknirschend tiefer in die Punkte-Tasche greifen und mit der Begründung "ein gutes Dinner, kein perfektes, aber da hat einiges gepasst," ganze acht Punkte verleihen, während Sina und Don von einem perfekten Abend sprachen und der Gastgeberin die volle Punktzahl gaben. Als Letzte tischte schließlich Melanie groß auf und hatte als gelernte Hotelfachfrau natürlich auch gewisse Vorteile. Dennoch vermochten es ihre Sächsische Küche und kessen Sprüche aber nicht, Caroline Beil um ihren wohlverdienten Sieg zu bringen, und sicherte ihr selbst "lediglich" den zweiten Platz. Die Enttäuschung darüber war natürlich groß. "Wenn ich ehrlich bin, dachte ich, ich mach den ersten Platz," gab sich die Blondine nach der Entscheidung angekratzt. Tja, da war Melanies Nögel-Taktik wohl doch die falsche Wahl.
