Nase voll! Steven Spielberg schmeißt seinen Job
Der legendäre Hollywood-Regisseur Steven Spielberg (66) gilt als Meister seines Handwerks und hat mit Blockbustern wie "Der weiße Hai", Jurassic Park und "Indiana Jones" die Filmwelt revolutioniert. Doch trotz seiner Erfolgsbilanz teilen nicht alle Filmunternehmen dessen Ansicht, dass große Filme und Visionen manchmal eben auch viel kosten. Deshalb kam es nun bei den Verhandlungen zu Spielbergs neuestem Projekt mit Bradley Cooper (38), "American Sniper", mit der Produktionsfirma Warner Bros. zum folgenschweren Budget-Zoff.
In der Adaption zur Autobiografie "160 tödliche Treffer - Der beste Scharfschütze des US-Militärs packt aus" soll der Werdegang und Arbeitsalltag des ehemaligen Navy-SEALs Chris Kyle (Bradley Cooper) gezeigt werden. Wer nun jedoch schon glaubt, die Kombination aus Steven Spielberg, Bradley Cooper und dem packenden Thema biete bereits das perfekte Rezept für einen neuen Kino-Knaller, hat die Rechnung ohne Warner Bros. gemacht. Denn Spielbergs Visionen für den Film sollen das von der Produktionsfirma geplante Budget gesprengt und eine weitere Zusammenarbeit unmöglich gemacht haben, verriet ein Insider gegenüber The Hollywood Reporter. Deshalb habe sich der Lincoln-Regisseur entschieden, das Projekt fallen zu lassen und stattdessen einem anderen Film zu Weltruhm zu verhelfen. Welch ein Pech für Bradley Cooper!
