Chris Brown: Prügel-Anfall war ein Weckruf!
Ist Chris Brown (24) etwa plötzlich ein geläuterter Mann? Eigentlich ist der "Fina China"-Sänger seit Monaten auf wahrer Hetzjagd gegen die amerikanischen Medien, von denen er sich für den Prügel-Anfall auf Ex-Flamme Rihanna (25) im Jahre 2009 bis heute an den Pranger gestellt zu fühlen scheint. Doch offenbar sieht er in seiner verhängnisvollen Tat von damals sogar eine Art "Schicksalsschlag", der bitter nötig war.
"Es war vermutlich der größte Weckruf für mich. Ich musste aufhören mich wie ein kleiner Teenager zu benehmen, ein verrückter, wilder Typ…", erzählte Chris The Guardian, "Ich habe daraus gelernt und es war fast als ob… Ich will nicht sagen, dass es Schicksal war, aber das Ganze triggerte etwas in meinem Kopf erwachsener zu werden. Mich zusammenzureißen in Situationen, nicht auszurasten, nicht wie ein Baby zu reagieren." Chris im Zen-Modus? Mal was ganz Neues! Erst recht die Tatsache, dass der Sänger mal nicht mit dem Finger auf Andere zeigt und den Fehler bei sich sucht. Darauf haben wir echt lange gewartet.
Doch hat er sich wirklich so gewandelt? Schließlich folgten auch nach seiner Attacke auf RiRi zahlreiche Negativschlagzeilen, die ein anderes Bild von ihm zeichnen. Das läge aber vor allem daran, dass die Presse ein Beispiel an ihm setzen wolle, betonte Chris. Erst kürzlich regte sich der Rapper darüber auf, im Gegensatz zu Jay-Z (43), der seine Moneten früher als Crack-Dealer verdiente, keine 2. Chance zu bekommen und ewig als Bad Boy dargestellt zu werden. Vielleicht ist Chris ja aber inzwischen wirklich ganz zahm geworden, immerhin versteht er sich ja sogar wieder bestens mit seinem ehemaligen Erzfeind Drake (26).