Autsch! Jerry Lewis beißt Quentin Tarantinos Hand
Im Allgemeinen scheint das Regie-Genie Quentin Tarantino (51) ein sehr humorvoller, umgänglicher Mensch zu sein - spaßbefreit wird es auch für ihn nur, wenn Teile seiner Arbeit ins Netz geraten, die dort überhaupt nichts zu suchen haben. Glücklicherweise muss sich Quentin aber nicht allzu oft mit rechtlichen Streitfragen auseinandersetzen und hat in der Regel Zeit für angenehmere Termine. So durfte er die 88-jährige Schauspiel- und Regielegende Jerry Lewis in einer Rede würdigen, als dieser seine Hand- und Schuhabdrücke in Hollywood-Zement verewigte. Und dabei zeigte Jerry, wie kräftig er trotz seines Alters noch beißen kann - und zwar direkt in Quentins Hand.
Wie die USA Today berichtet, fand Quentin das Ganze jedoch zum Brüllen komisch. Tja, wenn man schon Schmerzen aushalten muss, dann kann man auch gleich drüber lachen. "Ich bin gerade von Jerry Lewis gebissen worden", soll der Filmemacher kurz darauf in heller Freunde ausgerufen haben, "ich denke wirklich, dieser Mann ist ein ganz besonderer Schatz. Er ist einer der größten Schauspieler und Regisseure in der Geschichte des Kinos!"
Wie schön, dass der 51-Jährige diese beherzte Show-Einlage mit so viel Humor nahm. Auch Lewis selbst, vor allem durch den Klassiker "Der verrückte Professor" von 1963 bekannt, fand die ganze Zeremonie sowohl unterhaltsam, als auch amüsant und bedankte sich herzlich beim Publikum und bei Quentin: "Es war einfach wundervoll, euch alle hier zu sehen. Bis bald!"