Peaches Geldof (✝25) wollte kein Junkie sein!
Die Trennung ihrer Eltern hatte Peaches Geldof (✝25) für den Rest ihres Lebens gezeichnet, über den Tod ihrer Mutter Paula Yates (✝41) kam sie nie wirklich hinweg, zu schmerzhaft war der Verlust. Da ist es schon ein sehr grobe Ironie des Schicksals, dass Peaches auf die gleiche Weise von der Welt ging, wie einst ihre wichtigste Bezugsperson. Sie konsumierte nachweislich Heroin vor ihrem Tod, mittlerweile wurde bekannt, dass die entsprechenden Drogenutensilien in ihrem Haus gefunden wurden. In einem posthum veröffentlichten Interview, welches auch ihr letztes war, hatte die junge Mutter noch erklärt, sie wollte kein Junkie sein.
Mit einer Reporterin der britischen Tageszeitung The Sun hatte Peaches diesen Wunsch geteilt: "Ich möchte weder ein Junkie sein, noch wie meine Mutter sterben." Das Wort "Heroin" vermied sie in dem Gespräch ganz bewusst, stattdessen hat sie von "schlechten Drogen" gesprochen. Traurigerweise erklärt sie während der Unterhaltung, sie hätte sich nie wirklich gut dabei gefühlt, wenn sie diese konsumierte, das Schicksal ihrer Mutter sei ihr eine Warnung gewesen: "Ich habe gesehen, was mit ihr geschehen ist. Das war eine Warnung für mich, niemals zu verrückt zu werden." Letztendlich kam es aber doch anders - und Heroin soll nicht das Einzige gewesen sein, wonach sie süchtig war. Auch Diät-Pillen soll sie als Aufputscher missbraucht haben.
Wie ein Freund der Verstorbenen ergänzte, habe sie eine Art Doppelleben aufgebaut: "Jeder wusste, dass Peaches wieder Heroin nahm. Sie war sehr vorsichtig, aber es war doch offensichtlich." Wenn am Wochenende die Kinder bei den Schwiegereltern waren, soll sie sich stets wieder in die Betäubung durch Drogen geflüchtet haben.
