Traurig: Peaches Geldofs Ehe endete im Streit
In ihrem letzten Interview vor ihrem Tod stellte die so jung verstorbene Peaches Geldof (✝25) zwar klar, sie wolle nicht wie ihre Mutter sein, kein Junkie-Leben mehr führen. Tatsächlich aber ist mittlerweile sicher, dass sie vor ihrem Ableben definitiv Heroin konsumierte. Wie viel ihr Ehemann Thomas Cohen (23) von der Sucht seiner Frau wusste und was er verschwieg, war bis vor Kurzem noch unklar. Aber offensichtlich hat er mehr geahnt, als ihm lieb gewesen wäre. Denn Augenzeugen berichten nun von einem heftigen Streit, den Peaches und Thomas hatten, als sie sich das letzte Mal sahen. Dabei ging es um Peaches' Vorliebe für einen toten Sänger, der seinerseits an der Nadel hing und letztendlich unter brutalen Umständen verstarb.
Mit dieser sehr traurigen Geschichte wartet nun die britische Zeitung Mirror auf. Mehrere Zugpassagiere, die am 3. April mit Peaches und Thomas auf dem Weg von Sevenoaks nach London Charing Cross unterwegs waren, haben bestätigt, dass die beiden in eine üble Auseinandersetzung geraten sind. Auslöser war Peaches' Schwärmerei für die Musik des im Oktober 2003 verstorbenen Sängers Elliott Smith. Dieser wurde im Alter von 34 Jahren erstochen aufgefunden, in den meisten seiner Lieder sang er von Drogen und Depressionen. Als Peaches von ihm zu sprechen begann, soll Thomas entgegnet haben "Verdammt nochmal, warum bist du von diesem Mann so besessen?", worauf Peaches gegiftet haben soll: "Schau, ich habe doch dich geheiratet. Sei nicht immer so eifersüchtig. Wir haben zwei gemeinsame Kinder, verdammt! Wie viel mehr Hingabe erwartest du denn? Sei nicht so eifersüchtig." Vielleicht hatte er aber auch nur Angst, dass die Texte seine Frau negativ beeinflussen würden.
Danach habe eisiges Schweigen zwischen den beiden geherrscht. Dennoch erzählte ein Passagier, es habe sich eben um einen typischen Ehestreit gehandelt. Thomas habe den Zug ein paar Stationen früher als Peaches verlassen, er besuchte seine Eltern mit seinen Söhnen. Offenbar war es das letzte Mal, dass er seine Frau lebend sah.