WM-müde: Papst Franziskus verpasst das Finale
Sie waren so kurz davor, ihren WM-Traum wahr zu machen, doch im allerletzten Spiel mussten sich die Argentinier schließlich dem deutschen Team geschlagen geben. Dabei hatten sie doch so sehr auf göttlichen Beistand gehofft - immerhin ist Papst Franziskus I. (77) ihr Landsmann! Doch da haben die Argentinier die Rechnung ohne den Geistlichen gemacht. Wie jetzt bekannt wurde, hat er sich das Endspiel nämlich noch nicht einmal angesehen!
Es wurde bereits das Finale der beiden letzten Päpste genannt. Schließlich ist der ehemalige Papst Benedikt XVI (87) ein Deutscher. Doch das jetzige Oberhaupt der katholischen Kirche wollte das weltliche Spiel wohl nicht unnötig in göttliche Sphären befördern. "Der Papst sagte, dass er es nicht schauen wollte, sondern dass er es mithilfe unserer Berichte Schritt für Schritt verfolgen würde", verriet einer seiner engsten Vertrauten aus dem Vatikan gegenüber Radio Del Plata. Er habe einfach neutral sein wollen.
Aber auch die anderen Partien der WM 2014 in Brasilien habe sich der Papst quasi gar nicht angesehen. Trotzdem sei er sehr interessiert an den Ergebnissen gewesen und habe den Spirit des Turniers mit Freude zur Kenntnis genommen. Die Fußball-WM hat wohl einfach jeden berührt - egal, ob der Fernseher lief oder nicht.
Auch die Frauen der Schöpfung interessieren sich immer mehr für den Ballsport. Woran das liegen mag, könnt ihr in dieser "Coffee Break"-Folge sehen:
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