Mit Rakete: Joko Winterscheidt muss sich enthaaren
"Kann Joko raus", hieß es bereits in der Vorankündigung in einem TV-Spot, der die Zuschauer schon einmal darauf vorbereiten sollte, dass Joko Winterscheidt (35) und Klaas Heufer-Umlauf (30) wieder über die Mattscheibe flimmern. In ihrem Duell um die Welt setzten sich die beiden Ulknudeln wieder einmal den verschiedensten Gefahren aus.
Mit der "Great British Wax-Mashine", die von einem angeblichen Wissenschaftler erfunden wurde, gab es für Joko gleich zwei Premieren. Zum einen, klebten zum ersten Mal Kaltwachsstreifen auf seiner Haut und zum anderen hatte der Moderator "das erste Mal eine richtige Rakete zwischen den Beinen". Bei der von Joko selbst als "grenzwertige Idee" bezeichneten Aufgabe ging es darum, dass eben benannte Streifen auf Jokos verschiedensten Körperstellen klebten und mit Schnüren an einer Rakete befestigt wurden. Diese wurde dann in die Luft geschossen, damit sich die Streifen auf brutale Art lösten. Das hört sich schmerzhaft an und dementsprechend schlotterten auch Joko bereits im Vorfeld die Knie: "Ich hatte ernsthaft Angst, dass diese Rakete Hautlappen mit runterreißen wird." Passiert ist dann jedoch selbstverständlich nichts Dramatisches - außer, dass der Blondschopf auch Wochen später noch mit Wachsstreifen an den Knien an seiner Jeans festklebte.
Bei der Studioaufgabe, zu welchem Zweck sich Joko und Klaas mit Stromschlägen auseinandersetzen mussten, brachte letzterer die Show ziemlich knapp auf den Punkt und sprach damit vielleicht einigen Zuschauern aus der Seele: "Ist das noch Unterhaltung - diese asoziale, primitive Sendung?", fragte er da nämlich in die Runde. Obwohl viele Kritiker das Format schon längst als grenzwertig beschreiben, ist es beim Zusehen manchmal doch unausweichlich, sich das Lachen zu verkneifen und sich nicht unterhalten zu fühlen.