Klage vor Gericht: Diskriminierung am "Big Bang Theory"-Set?
Seit der Ausstrahlung der ersten Folge im Jahr 2007 erfreut sich The Big Bang Theory großer Beliebtheit. Sheldon, Penny & Co. gelingt es mit viel Witz und einem großen Nerd-Faktor, ihr Publikum immer wieder zum Lachen zu bringen. Hinter den Kulissen soll es dazu aber nur wenig Grund geben - das behauptet zumindest ein Crew-Mitglied und zieht vor Gericht.
Negative Nachrichten im Zusammenhang mit der Erfolgsserie hört man eigentlich nie. Davon kann nun keine Rede mehr sein, denn wie der Branchenblog Deadline vermeldet, liegt einem US-Gericht eine Klage gegen die Produktionsfirma Warner Bros. Television vor. Eingereicht habe diese das frühere Crew-Mitglied Christopher Klausen. Dieser behaupte, aufgrund seines Alters gefeuert worden zu sein. Sein Anwalt sagt dazu: "Als zweiter Regieassistent war es einer der wichtigsten Aspekte von Klausens Job, mit den Darstellern tagtäglich zu interagieren und mit ihnen zu arbeiten. So war es seine Aufgabe, ein Bindeglied zwischen Produktion und Ensemble darzustellen. [...] Klausen stellte jedoch fest, dass sich die Stars der Serie, die allesamt viel jünger sind als er, von ihm distanzierten, nachdem er seinen 50. feierte."
Die Produktionsfirma selbst hat sich zu diesen Anschuldigungen bisher nicht geäußert.