Deutscher Fernsehpreis: Das sind die strahlenden Gewinner
Der Deutsche Fernsehpreis wurde am Mittwochabend glanzvoll in Düsseldorf verliehen. Die deutsche TV-Prominenz ließ sich nicht zweimal bitten und folgte der Einladung zu einem der wichtigsten Preise der deutschen Medienlandschaft. Besonders der WDR konnte sich freuen - der Sender bekam insgesamt sieben Preise!
Neben dem Funkhaus aus Köln gab es aber noch weitere, strahlende Gewinner. Ina Weisse wurde als "Beste Schauspielerin" für ihre Rolle in "Ich will dich" ausgezeichnet, Jonas Nay (25) erhielt für seine Rollen in "Tannback - Schicksal eines Dorfes" und "Deutschland 83" den Preis als "Bester Schauspieler". Das Duo Joko Winterscheidt (37) und Klaas Heufer-Umlauf (32) sicherte sich für "Joko gegen Klaas - Das Duell um die Welt" den Preis in der Kategorie "Beste Unterhaltung Primetime". Die Vox-Sendungen "Club der roten Bänder" und "Die Höhle der Löwen" konnten ebenfalls abräumen!
Hier seht ihr alle Gewinner des Abends auf einen Blick:
Bester Fernsehfilm: "Nackt unter Wölfen" (ARD)
Beste Serie: "Club der roten Bänder" (Vox)
Bester Schauspieler: Jonas Nay für "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" (ZDF) und „Deutschland 83“ (RTL)
Beste Schauspielerin: Ina Weisse für "Ich will dich" (ARD) und "Ein großer Aufbruch" (ZDF)
Beste Moderation Unterhaltung: Barbara Schöneberger für "Die 2: Gottschalk & Jauch gegen alle" (RTL)
Beste Unterhaltung Primetime: "Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt" (ProSieben)
Beste Unterhaltung Late Night: "Neo Magazin Royale" (ZDF Neo)
Bestes Factual Entertainment: "Die Höhle der Löwen" (Vox)
Beste Talksendung: "Menschen bei Maischberger" (ARD)
Bestes Kabarett: "Die Anstalt" (ZDF)
Beste Dokumentation/Reportage: "Asternweg – Eine Straße ohne Ausweg" (Vox)
Beste Information – Berichterstattung zur Flüchtlingskrise: "An der Grenze - 24 Stunden an den Brennpunkten der Flüchtlingskrise" von WELTN24-Chefredakteur Stefan Aust und Autor Helmar Büchel
Bester Sportjournalismus: "Geheimsache Doping" (ARD)
Beste Regie: Lars Becker für "Zum Sterben zu früh" (ZDF)
Bestes Buch: Magnus Vattrodt für "Ein großer Aufbruch" (ZDF) & "Das Zeugenhaus" (ZDF)
Beste Kamera: Ngo The Chau für "Zum Sterben zu früh" (ZDF)
Bester Schnitt: Ulf Albert für "Altersglühen" (ARD)
Beste Musik: Stefan Will und Marco Dreckkötter für "Mordkommission Berlin 1" (Sat.1)
Beste Ausstattung: Max Wohlkönig, Matthias Müsse & Tilman Lasch für "Mordkommission Berlin 1" (Sat.1)
Beste persönliche Leistung Information: Michel Abdollahi für "Im Nazidorf" (NDR)
Förderpreis: Nachwuchsreporter & Filmemacher Hubertus Koch
Ehrenpreis: Günter Wallraff (RTL)