Traum geplatzt: Serena Williams schreit Olympia-Frust raus
Es war der große Traum von Tennis-Star Serena Williams (34): Olympia-Gold in Rio. Doch nach einer enttäuschenden Zwei-Satz-Niederlage gegen die Ukrainerin Jelina Switolina ist er geplatzt wie eine Seifenblase.
Bei ihren (wahrscheinlich) letzten Olympischen Spielen schlich sie nach ihrer Niederlage enttäuscht vom Platz. Auch die Medien ließ sie links liegen. Gegen die Bezwingerin der deutschen Tennis-Hoffnung Andrea Petkovic (28) hatte sie gekämpft, geschrien und gewütet. Vergeblich. Frustriert ließ sie ihr Fazit von Rio ausrichten: "Es war beeindruckend. Es hat Spaß gemacht. Aber es ist jetzt vorbei."
Bereits im Doppel war die Weltranglisten-Erste an der Seite ihrer Schwester Venus überraschend in der 1. Runde ausgeschieden – somit war die Mission Gold-Hattrick gescheitert. Gemeinsam hatten die charismatischen Williams-Schwestern bereits 2000, 2008 und 2012 den Olympia-Sieg geholt.
Bei Snapchat konnte man sich täglich davon überzeugen, wie viel Spaß die US-Amerikanerin in Rio hatte. Im Gegensatz zu vielen anderen Weltstars wohnte sie im Olympischen Dorf und verzichtete auch nicht auf die Eröffnungsfeier. Jetzt gilt ihr Fokus ganz den US-Open in New York, die am 29. August starten.