Ermittlungs-Schock: Lanes Tod hätte verhindert werden können
Im Juni 2016 starb der kleine Lane Graves mit nur 2 Jahren nach einem Alligator-Angriff im Disney World Resort in Orlando. Jetzt wurde der Abschlussbericht der Ermittler in Orange County veröffentlicht – mit schockierenden Ergebnissen.
Lane könnte noch am Leben sein! Dem Bericht zufolge hatten nämlich zwei Besucher Angestellte des Resorts verständigt, dass sich der Alligator in Ufernähe der "Seven Seas Lagoon" aufhält. Doch niemand hat die sich dort aufhaltenden Menschen gewarnt. Und noch mehr schockierende und traurige Details wurden durch den Bericht bekannt: Nach Augenzeugenberichten habe sich Lanes Vater noch einen verzweifelten Kampf mit dem Raubtier geliefert, er konnte seinen Sohn aber nicht mehr aus dessen Klauen befreien. Er zog sich dabei Verletzungen an Händen, Füßen und im Gesicht zu. Das alles ist natürlich nichts im Vergleich zu dem Leid, dass die Familie danach erlitt. Noch schlimmer: Auf Twitter wurde sogar den Eltern die Schuld am Tod ihres Sohnes gegeben.
16 Stunden dauerte damals die Suche nach Lane, bevor der Leichnam des Kindes gefunden wurde. Er war beinahe unversehrt. Der kleine Lane hatte eine Verletzung am Genick, gestorben ist er aber, weil er ertrunken ist, als ihn der Alligator unters Wasser zog. Als Grund für dieses tragische Unglück wurde angegeben, dass der inzwischen eingeschläferte Alligator den Jungen mit einem Beutetier, wie einen Waschbären oder ein Opossum, verwechselt haben könnte. Inzwischen stehen rund um die Lagune Schutzwände und Warnschilder. Zu spät für Lane. Die Familie will dennoch keine Klage gegen das Disney-Resort anstrengen. Ist das die richtige Entscheidung? Stimmt ab!