LSD-Rausch im TV: Wird Jenke von Wilmsdorff alles zu viel?
Alkohol, Sterbebegleitung, Drogen – seit Jahren stellt sich Jenke von Wilmsdorff (50) im Rahmen seiner TV-Reihe "Das Jenke-Experiment" krassen Selbstversuchen, geht immer wieder an seine Grenzen und darüber hinaus. Zuletzt tauchte er vor laufender Kamera in einen Sumpf aus hartem Rauschgift, löste damit eine Welle der Fassungslosigkeit aus. Doch wie steht er eigentlich selbst zu Versuchen wie diesen? Wird ihm jetzt alles zu viel?
Promiflash traf den TV-Journalisten bereits im Januar beim Deutschen Fernsehpreis, sprach mit ihm über seinen Hang zum Übertriebenen. Doch Jenke scheint seinen Job nach wie vor zu mit der nötigen Distanz zu betrachten: "Das gehört zu den Themen, die wir uns ausdenken, einfach dazu. Dass man einen Schritt weiter geht als die anderen." In der Folge, die am Montagabend im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, schmiss sich der 50-Jährige Drogen wie LSD, Speed und Ecstasy ein, litt unter Höllenqualen. Doch die Angst vor gesundheitlichen Bleibeschäden scheint er längst überwunden zu haben, wie er berichtete: "Ich werde ja ärztlich beraten. Es gibt immer einen ärztlichen Pre-Check, wo wirklich geschaut wird, ob ich in der körperlichen Verfassung bin, das ohne irgendwelche Risiken machen zu können. Erst dann mache ich es", so sein Statement, "und dann werde ich ja auch von Ärzten immer wieder begleitet. Es bringt mich nicht in Gefahren, aber es bringt mich an Grenzen, vielleicht sogar darüber hinaus."
Drogenrausch live im TV dürfte das wohl spannendste Experiment seiner Karriere gewesen sein, zumindest, wenn es nach den TV-Zuschauern geht. Die loben Jenke nämlich für seinen Mut. Das Fazit des Dokutainment-Stars: "Es sind alle wirklich extrem schwierig, sehr belastend für Körper und Psyche." Und trotzdem ist ein Ende noch lange nicht in Sicht...