Skandal in den USA: Chris Brown verweigert Nationalhymne!
Es scheint beinahe so, als komme Chris Brown (27) – mal wieder – aus den Skandalen nicht heraus. Erst wurde er offenbar zu Unrecht von Model Baylee Curran beschuldigt, sie mit einer Pistole bedroht zu haben. Es wurde allerdings keine Waffe von der Polizei in seinem Haus gefunden. Am neuesten Eklat in den USA hat er aber eindeutig Schuld: Er verweigerte bei einem Basketballspiel die Nationalhymne.
Am 11. September – naturgemäß ein sehr emotional behaftetes Datum im Kalender der US-Amerikaner – nahm Chris an einem Benefiz-Basketballspiel in Los Angeles teil. Bis dahin für seine Landsleute sehr löblich, doch als dann die amerikanische Nationalhymne angestimmt wurde und alle Anwesenden sich erheben sollten, blieb der Sänger auf dem Boden sitzen. Für die patriotischen Amerikaner ein absoluter Fauxpas. Dabei beließ er es nicht: Mit seiner Mimik und Gestik zeigte Chris mehr als deutlich, dass er überhaupt keinen Bock auf die Nationalhymne hatte. Der Protest hat einen politischen Hintergrund: Der schwarze American-Football-Spieler Colin Kaepernick hatte in der vergangenen Woche diese Art des Protestes angestoßen, um auf die Rassendiskriminierung in den USA aufmerksam zu machen, mehrere Sportler schlossen sich bereits an, wie US-Medien berichten. Doch Chris schoss scheinbar etwas übers Ziel hinaus, soll dem Publikum noch Beleidigungen, wie "Fi*** euch!" an den Kopf geworfen haben.
Später setzte er seiner Aktion auf Instagram fort, indem er ein Foto seines "Boden-Protestes" postete und es mit "Bleibe stilvoll" kommentierte. Seine Fans sind zwiegespalten. Einige sprechen ihm ihren Dank für so viel "Mut" aus, andere beschimpfen ihn für die "Respektlosigkeit". Was haltet ihr von Chris' Benehmen? Stimmt in der Umfrage am Ende des Artikels ab.
Im folgenden Video erfahrt ihr noch einmal alles zu dem angeblichen Waffen-Skandal um Chris Brown.