"Mir geht's gut": R. Kellys angebliche Gefangene meldet sich
Es sind schwere Anschuldigungen gegen Musiklegende R. Kelly (50)! Ihm wird vorgeworfen, eine Art sexuellen Sektenkult in seinen Villen in Chicago und Atlanta zu betreiben und dabei insgesamt sechs Frauen gegen ihren Willen gefangen zu halten. Jetzt spricht ein mutmaßliches Opfer!
TMZ veröffentlichte jetzt ein Video, in dem eine der angeblich betroffenen Frauen ein Interview gibt. Jocelyn Savage weist darin die bestehenden Vorwürfe zurück und beteuert, nicht gegen ihren Willen festgehalten zu werden: "Mir geht es gut, ich bin an einem schönen Ort und wurde keiner Gehirnwäsche unterzogen." Da die Dinge momentan aus dem Ruder laufen würden, wollte sie alle Welt und vor allem ihre Eltern wissen lassen, dass es ihr gut gehe.
Denn die besorgten Eltern und auch ehemalige Mitarbeiterinnen des Sängers gaben den Anlass zur Enthüllungsstory, die kürzlich auf Buzzfeed News erschien. Jocelyns Eltern sind davon überzeugt, ihre Tochter leide am "Stockholmsyndrom". In dieser psychischen Krankheitsform neigen die Opfer dazu, den Täter positiv wahrzunehmen und entwickeln dabei oft eine emotionale Beziehung, die in Kooperationsbereitschaft mit dem Täter münden kann. Auffällig ist jedenfalls, dass sich Jocelyn im Interview weder zu ihrem derzeitigen Aufenthaltsort oder zu ihrem Verhältnis zu R. Kelly äußern möchte.