Morddrohung gegen Salma? Weinstein veröffentlicht Statement
Auf diese Vorwürfe musste er antworten. Seit Monaten erschüttert Harvey Weinsteins (65) Sexskandal ganz Hollywood. Unzählige Frauen beschuldigen den Filmmogul sexueller Belästigung oder sogar der Vergewaltigung. Zu seinen Opfern zählt sich auch Salma Hayek (51), die Weinstein nicht nur sexuelle Nötigung während der Produktion ihres Films "Frida" vorwirft, sondern angeblich sogar eine Morddrohung von ihm erhielt. Jetzt bezieht der Beschuldigte in einem offiziellen Statement Stellung.
"Die von Salma dargestellten sexuellen Anschuldigungen sind nicht korrekt, und andere Menschen, die Zeuge der Vorgänge wurden, hatten eine andere Wahrnehmung", gab der 65-Jährige in einer Erklärung an, die USA Today vorliegt. Insbesondere Salmas Vorwurf, er habe sie beim "Frida"-Dreh zu einer Sexszene mit einer Frau gezwungen und von ihr verlangt, sich völlig nackt vor die Kamera zu stellen, möchte Weinstein nicht so stehen lassen, über seinen Sprecher ließ er verlauten: "Herr Weinstein erinnert sich nicht daran, Salma bezüglich der Sexszene mit einer Kollegin unter Druck gesetzt zu haben und er war an diesem Drehtag nicht da. Es war Teil der Story, weil Frida Kahlo bisexuell war." Eine klare Botschaft von Harvey Weinstein! Merkwürdig ist jedoch: Der Produzent bezieht sich mit keinem Wort auf seine angebliche Morddrohung gegen Salma.
Kate Beckinsale (44), Ashley Judd (49) oder Rose McGowan (44) – dies sind nur einige der zahlreichen Hollywood-Ladys, die mit ihren schrecklichen Erfahrungen an die Öffentlichkeit gingen. In der Folge wurde Weinstein nicht nur aus seiner Firma gekickt, er entschuldigte sich auch für mögliches Fehlverhalten und begab sich in eine Reha.