Wegen Doku-Reihe: Jay-Z wird von Todesschützen bedroht!
Was sich gerade im realen Leben von Jay-Z (48) abspielt, könnte Hollywood nicht dramatischer auf die Leinwand bringen. Der erfolgreiche Rapper dreht zur Zeit eine Doku über einen Jugendlichen, der von einem US-Nachbarschaftswärter erschossen wurde – nun warnt ihn der Mann, der den 17-Jährigen auf dem Gewissen hat!
Vor fünf Jahren geriet der unbewaffnete Trayvon Martin (✝17) auf dem Nachhauseweg mit George Zimmerman in ein Handgemenge, das mit dem Tod des afroamerikanischen Teenagers endete. Der Schütze, US-Bürger mit lateinamerikanischen Wurzeln, plädierte auf Notwehr. Das Verhalten der Polizei von Sanford löste in der Bevölkerung heftige Kritik aus, die schließlich in einer Protestwelle gegen Rassismus mündete. Aktuell dreht Jay-Z eine sechsteilige Dokumentation über Trayons Tod. Dass darin auch über den Täter und dessen Familie berichtet werden soll, gefällt George gar nicht: Das beauftragte Filmteam habe seine Eltern und seinen Onkel in Florida aufgesucht und belästigt, empörte er gegenüber The Blast. "Ich weiß, wie ich mit Leuten umgehe, die sich mit mir anlegen, das mache ich seit Februar 2012", warnte er. Jeder, der seine Eltern belästige, werde "an einen Alligator verfüttert".
Jay-Z hat sich dazu noch nicht geäußert, aber bereits Rückendeckung von Musikerkollege Snoop Dogg (46) bekommen. Die Hip-Hop-Größe kommentierte die Drohung auf Instagram: "Und wenn auch nur ein Haar gekrümmt wird, dann wird die Revolution im Fernsehen übertragen. [...] Trayvon Martin ist gegangen, aber nicht vergessen".