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Wegen Klage: Jay-Z sind Millioneneinnahmen flöten gegangen
Jay-Z (55) hat sich öffentlich zu den finanziellen Verlusten geäußert, die für ihn durch eine kürzlich zurückgezogene Missbrauchsklage entstanden seien. Die Vorwürfe, die ihn und P. Diddy (55) beschuldigten, im Jahr 2000 eine Minderjährige missbraucht zu haben, wurden am Valentinstag fallen gelassen. Laut einer Erklärung, die Jay-Z vor Gericht einreichte, habe die Klage massive Schäden für seine Firma Roc Nation verursacht. "Nach der Veröffentlichung dieser falschen Anschuldigungen verloren wir Verträge im Unterhaltungs- und Sportbereich, die jährliche Einnahmen von etwa 19 Millionen Euro generiert hätten", erklärte der Musiker und Geschäftsmann.
Die Anschuldigungen haben nicht nur das Ansehen Jay-Zs, sondern auch seine beruflichen Beziehungen und Familienangelegenheiten belastet. Besonders schmerzhaft sei für ihn das Timing der Klage gewesen, die kurz vor der Premiere des Disney-Films "Mufasa: The Lion King" eingereicht wurde, an der Jay-Z zusammen mit seiner Tochter Blue Ivy (13) und Ehefrau Beyoncé (43) teilnahm. Medien spekulierten, ob Disney auf Distanz zu ihm gehen würde. "Ich wurde von anderen scharf dafür kritisiert, dass ich meine Tochter einen Tag, nachdem Mr. Buzbee die Jane Doe-Klage gegen mich eingereicht hatte, zur Premiere ihres Films begleitete", äußerte Jay-Z. Die Klägerin zog ihre Vorwürfe freiwillig zurück, soll jedoch einen immensen wirtschaftlichen und emotionalen Schaden hinterlassen haben.
Jay-Z, der neben seiner Musikkarriere ein erfolgreiches Geschäftsimperium aufgebaut hat, betonte, dass die Situation für ihn und seine Familie traumatisch gewesen sei. Mit Beyoncé ist er seit 2008 verheiratet und hat mit ihr neben der ältesten Tochter Blue Ivy auch die Zwillinge Rumi (7) und Sir (7). Trotz der jüngsten Herausforderung haben Jay-Z und Beyoncé in den vergangenen Wochen gemeinsam die Grammy Awards sowie große Sportevents besucht – ein Zeichen dafür, dass sie sich nicht unterkriegen lassen.