Nicht mehr leben: Wie genau plante Mark Salling den Suizid?
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Nicht mehr leben: Wie genau plante Mark Salling den Suizid?

- Promiflash Redaktion
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Er wollte eindeutig nicht mehr leben. War Mark Salling (†35) zu Glee-Zeiten noch der umschwärmte Star, stürzte er anschließend tief. 2015 kam heraus, dass er im Besitz von über 50.000 kinderpornografischen Bildern war – der Tipp einer Ex-Freundin hatte die Polizei auf seine Spur gebracht. Seitdem wurde ermittelt, im September 2017 begann der Prozess. Der Druck auf Mark wurde offenbar so groß, dass er depressiv wurde und sich vor seinem Tod am 30. Januar mehrere Male versuchte, umzubringen.

Bekannt war bisher, dass der Schauspieler im vergangenen August einen Selbstmordversuch unternommen, in letzter Sekunde dann aber doch Hilfe gerufen hatte. Laut TMZ war dies aber nicht das erste Mal, dass Mark versuchte, seinem Leben ein Ende zu setzen. Das Online-Portal erfuhr von der zuständigen Polizei, dass Zeugenaussagen aus Marks Umfeld ein düsteres Bild vermittelt hätten. Offenbar unternahm der 35-Jährige "mehrere Suizidversuche".

Radar Online berichtet zudem mit Verweis auf Polizeiinformationen, dass in der Nähe von Marks Körper am Fundort in einer abgelegenen Gegend von Sunland Utensilien zur Einnahme von Drogen gefunden wurden. Allerdings gebe es bisher keine Anzeichen, dass der TV-Star vor seinem Tod illegale Substanzen eingenommen habe. Der Ort, an dem Marks Leiche geboren wurde, ist offenbar ein beliebter Rückzugsort für Drogenabhängige.

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

Mark Salling bei einem Screening von "Glee", 2009
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Mark Salling bei einem Screening von "Glee", 2009
Mark Salling und Naya Rivera im Jahr 2010
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Mark Salling und Naya Rivera im Jahr 2010
Mark Salling im Juni 2010
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Mark Salling im Juni 2010