In Handschellen abgeführt: Conor McGregor musste vor Gericht
Der Ultimate-Fighting-Champion Conor McGregor (29) sorgt mal wieder für einen heftigen Skandal: Nach einem Wutausbruch hatte er vor ein paar Tagen mit einigen Begleitern einen Bus angegriffen. Darin saß unter anderem sein Konkurrent Khabib Nurmagomedov. Mit einem Handwagen hatte der Kampfsportler eine Fensterscheibe eingeschlagen und dabei mehrere Menschen verletzt. Im Netz sind schon Videos im Umlauf, die ihn bei der Tat zeigen. Jetzt musste Conor dafür zum ersten Mal vor Gericht – den Saal betrat er in Handschellen!
Der Mixed-Martial-Arts-Kämpfer hatte sich selbst bei der New Yorker Polizei gestellt und kam daraufhin in Gewahrsam. Am Freitag mussten er und sein Kollege Cian Cowley sich für ihren Ausraster vor einem Richter verantworten. Bei seiner Anhörung wirkte der 29-Jährige allerdings alles andere als reumütig. Wie die Bild-Zeitung berichtet, täte es ihm zwar leid, dass bei seiner Aktion jemand verletzt wurde – dennoch "hätte es getan werden müssen", sagte er.
Trotz dieser wenig schuldbewussten Rechtfertigung wurde der Boxer gegen eine Kaution von 50.000 Dollar wieder auf freien Fuß gesetzt. Seinen Reisepass konnte der gebürtige Ire behalten. Bis die eigentliche Gerichtsverhandlung beginnt, darf er zurück nach Irland kehren.