Meghans Brautstrauß: Rührende Geste ersetzt Wurf-Spektakel
Wenn Royals heiraten, gelten andere Regeln als auf herkömmlichen Hochzeiten! Obwohl Meghan Markle (36) und Prinz Harry (33) an ihrem großen Tag mit zahlreichen Traditionen brachen und der Trauung dadurch einen sehr persönlichen Anstrich verpasst haben – einigen Bräuchen blieben die beiden auch bewusst treu. So auch der Tradition, was mit den Blumen der Braut passiert. Der Brautstraußwurf, der bei "normalen" Hochzeiten oft als Highlight gilt, musste daher entfallen: Stattdessen wurde das Bouquet von Herzogin Meghan an einem stillen Gedenkort abgelegt!
Die meisten Blüten für den Strauß hatte der Bräutigam zuvor selbst gepflückt. Inzwischen liegt das Bouquet von Meghan aber in der Westminster Abbey: Dort wurden die Blumen nun auf dem Grabmal gefallener britischer Soldaten aus dem ersten Weltkrieg abgelegt. Diese rührende Tradition gibt es bereits seit 1923. Die Queen Mum, also die Mutter von Queen Elizabeth II. (92), war die Erste, die ihren Brautstrauß auf einem Grabmal niederlegte – damals zu Ehren ihres verstorbenen Bruders Fergus, der im Krieg sein Leben lassen musste.
Um den gefallenen Soldaten auch weiterhin zu gedenken, wurde die Niederlegung des Brautstraußes zum Brauch. Auch die Blumen von Herzogin Kate (36) wurden nach ihrer Hochzeit mit Prinz William (35) im Jahr 2011 auf diesem Grabmal abgelegt. Einziger Unterschied zu Meghan: Kates Bouquet war auf einem weißen Seidenkissen gebettet!