Royale Tradition? Deshalb lud Harry zwei Ex-Freundinnen ein!
Wirklich oft kommt das sicherlich nicht vor. Rund 600 ausgewählte Gäste gehörten am vergangenen Samstag zu der Hochzeitsgesellschaft von Prinz Harry (33) und Herzogin Meghan (36). Neben zahlreichen Verwandten und engen Freunden durften auch zwei Ex-Freundinnen des Bräutigams die Zeremonie in der St George's Chapel im englischen Windsor verfolgen. Aber warum genau waren Chelsy Davy (32) und Cressida Bonas (29) eigentlich dabei – steckt hinter ihren Einladungen etwa eine royale Tradition?
Ganz abwegig scheint das nicht, immerhin ist Harry nicht der Einzige, der den Bund fürs Leben im Beisein einiger Verflossener eingegangen ist. Auch sein Bruder Prinz William (35) überraschte 2011 bei seiner Hochzeit mit Herzogin Kate (36) mit einigen Gästen: Damals saßen gleich fünf (!) Ex-Freundinnen des Bräutigams in der Kirche. In dieser Hinsicht der Erste war er aber auch nicht: Bereits ihr Vater, Prinz Charles (69), heiratete Prinzessin Diana (✝36) 1981 im Kreise seiner ehemaligen Liebschaften Lady Sarah McCorquodale (63) – Dianas Schwester – und Camilla Parker Bowles (70), seiner heutigen Frau.
Eine feste Regel der königlichen Etikette ist die Einladung Verflossener zwar nicht, doch diese Vorgehensweise wirkt sich auch positiv auf das Image der drei Blaublüter aus. Ihre Einladungen beweisen, dass die Prinzen Wert darauf legen, auch nach ihren Trennungen ein freundschaftliches Verhältnis zu ihren Ex-Freundinnen zu pflegen. Dieses erwachsene Verhalten zeugt schließlich auch von einem anständigen Charakter – der für einen Royal nun einmal unabdingbar ist.