Weinstein, Cosby & Co.: Das wurde aus #MeToo-Angeklagten
Weinstein, Cosby & Co.: Das wurde aus #MeToo-AngeklagtenAlberto E. Rodriguez / Getty ImagesZur Bildergalerie

Weinstein, Cosby & Co.: Das wurde aus #MeToo-Angeklagten

- Promiflash Redaktion
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Mit dem Hashtag #MeToo fing alles an – Schauspielerin Alyssa Milano (45) forderte Missbrauchsopfer in den sozialen Netzwerken auf, dieses Zeichen zu setzen, um auf sexuelle Gewalt aufmerksam zu machen. Unter den unzähligen Betroffenen fanden sich auch Schauspielerinnen wie Rose McGowan (44), Uma Thurman (48) oder Ashley Judd (50), die sich nicht mehr scheuten, Namen zu nennen. In den letzten Monaten trauten sich immer mehr Opfer, ihre zum Teil berühmten Peiniger zu benennen. Was wurde aus den Beschuldigten?

Der wohl bekannteste Name, der im Zuge der #MeToo-Bewegung fiel, war der von Produzent Harvey Weinstein (66). Mehr als 80 Frauen meldeten sich und legten ihm sexuellen Missbrauch zur Last. Seine Frau Georgina Chapman (42) trennte sich von ihm, seine Firma entließ ihn. Vor Kurzem wurde von der New Yorker Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Auch Komiker Bill Cosby (80) musste sich vor Gericht verantworten. Im zweiten Anlauf wurde er in drei Fällen der schweren Körperverletzung schuldig gesprochen, weil er 2004 die Basketball-Spielerin Andrea Constand sexuell missbraucht hatte. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft.

House of Cards-Darsteller Kevin Spacey (58) verlor aufgrund der Anschuldigungen von Schauspieler Anthony Rapp (46) seine Hauptrolle in der Polit-Serie und weiteren Hollywood-Produktionen. Seitdem meldeten sich 15 weitere Männer, die von Spacey missbraucht worden sein sollen. Durch die LGBTQ-Gemeinde ging außerdem ein Aufschrei, weil der Schauspieler ausgerechnet den Skandal dazu nutzte, sich als homosexuell zu outen. Einer der jüngeren Angeklagten ist James Franco (40). Nachdem er einen Golden Globe für den Film "The Disaster Artist" erhielt, meldeten sich fünf Frauen, die er belästigt haben soll. Gerüchten zufolge habe ihn das die Oscar-Nominierung gekostet. Außerdem wurde er von der Zeitschrift Vanity Fair aus einem Gruppenbild getilgt. An Jobs mangelt es ihm allerdings nicht, genauso wenig wie anderen Beklagten wie Morgan Freeman (81), Casey Affleck (42) oder Michael Douglas (73).

Bill Cosby nach einer Anhörung in Norristown, Pennsylvania
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Die britischen Royals nach dem Commonwealth-Day-Gottesdienst in Westminster Abbey
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Adam Shulman und Anne Hathaway
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