Schon wieder ein Fauxpas: Ist Herzogin Meghan zu politisch?
Herzogin Meghan (36) bezieht politisch Stellung – und sorgt damit für Unmut! Bei einem offiziellen Besuch in Irlands Hauptstadt Dublin Anfang vergangener Woche äußert sie sich positiv zum Ergebnis des Abtreibungsreferendums, das vor Kurzem auf Großbritanniens Nachbarinsel stattgefunden hat. Doch als Mitglied der Königsfamilie ist die Frau von Prinz Harry (33) eigentlich zu politischer Neutralität verpflichtet. Trotzdem lässt es sich die gebürtige Amerikanerin nicht nehmen, mit einer irischen Politikerin über dieses heikle Thema zu sprechen!
Auf Twitter schrieb die irische Senatorin Catherine Noone: "Die Herzogin und ich haben uns über das kürzlich abgehaltene Referendum unterhalten – sie hat das Ganze interessiert verfolgt und ist sehr erfreut über das Ergebnis." Ende Mai war das besagte Referendum in aller Munde. Die irische Bevölkerung hat dafür gestimmt, das strikte Abtreibungsverbot im Land zu lockern. Der scheinbar harmlose Tweet der Senatorin brach eine Diskussion im Netz vom Zaun: Meghan habe sich viel zu deutlich zugunsten einer liberalen Abtreibungspolitik positioniert – und sich damit über die Richtlinie, sich generell nicht in politische Angelegenheiten zu mischen, hinweggesetzt.
Dass der Herzogin das Thema Abtreibung am Herzen liegt, überrascht nicht. Schließlich hat sich die ehemalige Schauspielerin in der Vergangenheit auch als Frauenrechtlerin einen Namen gemacht. Bereits mit elf Jahren fing sie an, sich gegen die Diskriminierung des weiblichen Geschlechts zu engagieren.