Das könnte Jan Ullrich in der Entzugszeit nun bevorstehen
Wie geht es weiter mit Ex-Radsport-Profi Jan Ullrich (44)? Nach dem Streit mit Schauspieler Til Schweiger (54), seiner Festnahme in einem Frankfurter Luxushotel und der Zwangseinweisung in die Psychiatrie soll sich der Tour-de-France-Sieger von 1997 jetzt in eine Entzugsklinik begeben haben. Berichten zufolge leide der 44-Jährige bereits seit mehreren Jahren unter einer schweren Alkohol- und Drogensucht. Nach seinem tiefen Fall möchte er sein Leben nun aber offenbar umkrempeln: Doch der Ex-Sportskanone steht vermutlich noch ein langer und steiniger Weg bevor!
Wie der Psychologe Professor Borwin Bandelow im Interview mit Bild erklärte, wird eine Sucht in der Regel über sechs Wochen stationär behandelt. Im Zentrum stünde dabei die psychische Behandlung der Patienten, um die Chance zu erhöhen, dass sie auch dauerhaft abstinent bleiben. Die Therapie sei allerdings nicht leicht und auch danach kann der Mediziner anscheinend nichts versprechen: "Selbst wenn der Patient die Therapie durchhält, so liegt die Rückfallquote bei Alkohol und Kokain bei circa 60 Prozent. Wer einmal süchtig ist, bleibt es ein Leben lang", so das ernüchternde Fazit des Suchtexperten. Ob der Radprofi die kommenden Wochen durchstehen wird?
Freunde des Ex-Sportlers setzen jedenfalls große Hoffnungen in die Therapie! Ein Bekannter aus Jans Umfeld gab sich bereits vor Kurzem extrem besorgt um die derzeitige Verfassung seines Freundes: "Wenn Jan weiter Amphetamine nimmt, bringt er bald jemanden um und ist zeitnah selbst tot", ließ der Insider in einem Interview verlauten.