Ex-#MeToo-Verbündete: Rose McGowan distanziert sich von Asia
Die Freundschaft von Rose McGowan (44) und Asia Argento (42) hat nun wohl ein Ende! Erst vor wenigen Tagen hatte ein junger Schauspieler Asia beschuldigt, ihn als Minderjährigen sexuell genötigt zu haben. Ein überraschender Vorwurf gegen die 42-Jährige – hatte sie selbst doch erst vor Kurzem Harvey Weinstein (66) angeklagt, sie vergewaltigt zu haben. Damals war sie gemeinsam mit ihrer ebenfalls betroffenen Kollegin Rose gegen den Produzenten vorgegangen – doch die Unterstützung ihrer Leidensgenossin hat sie nun verloren!
In einem von dem Onlineportal Mirror zitierten Statement erklärte Rose nun ihre Verbundenheit – jedoch nicht gegenüber Asia, sondern gegenüber dem vermeintlichen Opfer Jimmy Bennett (22). "Es ist immer traurig, eine Freundin zu verlieren. Aber es ist noch trauriger, was mit Jimmy passiert ist." Weiterhin richtete sie sich direkt an die Angeklagte: "Asia, du warst meine Freundin. Ich habe dich geliebt. Du hast viel riskiert, um die #MeToo-Bewegung zu unterstützen, deshalb hoffe ich, dass du deinen Weg der Besserung findest. Jeder kann sich bessern, ich hoffe, du auch. Tu das Richtige und lass die Gerechtigkeit zu. Sei die Person, die Harvey hätte sein können!"
Neben der deutlichen Distanzierung von der Beschuldigten offenbarte Rose zudem, welche Rolle sie in der Aufdeckung der vermeintlichen Straftat gespielt habe: So habe sie Asia ihrem Freund Rain Dove vorgestellt, dem die Brünette den Geschlechtsverkehr mit Jimmy gestanden habe. Ihr Bekannter sei schlussendlich der Tippgeber an die Behörden gewesen.