Benedict Cumberbatch findet sich selbst "ziemlich dumm"!
Dumm, dümmer, Benedict Cumberbatch (42)? Mangelnde Intelligenz würde dem Sherlock-Darsteller mit Sicherheit keiner seiner Fans bescheinigen. Aktuell beweist er auch in seiner neuen Rolle das totale Gegenteil: Der Engländer steht gerade für den 60er-Spionage-Streifen "Ironbark" als britischer Geheimdienstmann vor der Kamera. Doch Benedict selbst sieht das wohl etwas anders. Warum sonst sollte er sich selbst als ziemlich dummen Schauspieler bezeichnen?
Im Interview mit Stellar Magazine betont der 42-Jährige, wie viel ihm sein Job als Schauspieler bedeutet. "Der große Spaß ist die Verwandlung – sich von dem, was ich kenne oder bin, einfach wegzubewegen", erklärt Benedict. Deshalb suche er sich auch am liebsten Rollen aus, in denen er hochintelligent rüberkommt. "So bescheuert das klingt, bin ich also wahrscheinlich einer der dümmsten Schauspieler, die ich kenne", lacht der Brite. "Ich spiele einige der klügsten Charaktere, weil ich mich von ihnen angezogen fühle. Sie sind so ganz anders als ich."
Unter den klugen Köpfen, die Benedict bereits verkörpern durfte, finden sich neben dem berühmten Meisterdetektiv auch Mathematik-Genie Alan Turing aus "The Imitation Game", WikiLeaks Gründer Julian Assange (47), der verstorbene Astrophysiker Stephen Hawking (✝76) sowie Marvel-Superheld Doctor Strange, ehemaliger Neurochirurg und Wanderer zwischen den Welten. Auf die Frage, ob er neben all den Genies auch mal jemanden "total Beklopptes" spielen würde, antwortet Benedict mit einem bestimmten Ja.