Mieses Konzept? So kam "Masters of Dance" mit Julien Bam an
Am Donnerstag startete mit "Masters of Dance" ein ganz neues Tanzformat bei ProSieben. Das Konzept: Die vier Jurymitglieder Julien Bam (30), Nikeata Thompson (38), Vartan Bassil und Dirk Heidemann suchen nach den größten Talenten. In der ersten Runde treten die Kandidaten – je zwei einzelne Künstler oder Teams – mit Choreos im gleichen Stil nacheinander auf. Der eine Act findet dabei auf der roten Bühne, der andere auf der blauen Bühne statt. Nach den Auftritten entscheiden die Masters sich für Team Rot, Team Blau oder für keines von beiden. Zeigen mehrere Profis Interesse an demselben Talent, haben die Kandidaten die Wahl, in wessen Crew sie möchten. Klingt ganz schön kompliziert – die Zuschauer waren jedenfalls ziemlich verwirrt von der ersten Folge!
Auf Twitter diskutierten viele User über den Ablauf von "Masters of Dance": Vor allem der direkte Vergleich der Teams fiel im Netz durch, weil tänzerische Leistungen schwer gegeneinander abzuwägen seien, selbst wenn es sich um den gleichen Style handelte. "Ich finde das Konzept schwierig. [...] Ich denke, diese Blau/Rot-Sache geht schwer auf" oder "Irgendwie hab' ich das Prinzip nicht verstanden", lauten nur zwei der vielen Kommentare der Zuschauer, denen die Erklärung am Anfang der Sendung wohl nicht eingeleuchtet hatte. Manche forderten sogar die Absetzung der Sendung direkt nach der ersten Episode.
Geplant sind vier weitere Folgen, in denen Julien und Co. ihre persönlichen Dance-Crews zusammenstellen. Nach der ersten Phase, den Auditions, treten die Truppen im Duell gegeneinander an. Dazu entwickeln sie Choreos in verschiedenen Tanzstilen und zu bestimmten Themen. Dem Siegerteam winken am Ende 50.000 Euro Prämie.