Modern: Übertreibt Meghan die Brüche der royalen Tradition?
Für die jahrhundertealten Traditionen und Benimmregeln des britischen Königshauses hat Herzogin Meghan (37) nicht allzu viel übrig. Immer wieder missachtet sie bei öffentlichen Auftritten die royale Etikette und widersetzt sich damit Queen Elizabeth II. (92). Mittlerweile keimen sogar Gerüchte auf, dass es im Kensington Palace hinter verschlossenen Türen nicht sehr harmonisch zugehen soll. Sind die modernen Ideen der Herzogin etwa schuld daran?
Wie der Sunday Mirror berichtete, werde Prinz Harry (34) an der Fasanenjagd in Sandringham, die traditionell am zweiten Weihnachtsfeiertag stattfindet, dieses Jahr nicht teilnehmen. Der Grund dafür sei Meghans Einsatz für den Tierschutz – Harry wolle die Gefühle seiner Frau nicht verletzen. Auch mit ihrer schwarzweißen Weihnachtskarte hebt sich das Paar von den farbenfrohen Xmas-Grüßen der anderen Familienmitglieder deutlich ab. Während die restlichen Royals in die Kamera lächeln, drehen der Herzog und die Herzogin von Sussex den Betrachtern der Karte den Rücken zu.
Bei den British Fashion Awards diesen Monat in London leistete sich die ehemalige Schauspielerin sogar zwei Regelverstöße. Ihr schulterfreies Kleid zeigte zu viel Haut und auch schwarz lackierte Fingernägel sind bei der Queen verpönt. Dabei hatte sich schon bei der Hochzeit im Mai herauskristallisiert, dass Harry und Meghan von verstaubten Traditionen nicht viel halten. Anstelle eines klassischen Kirchenchors sang ein Gospelchor und auch die Predigt von Bischof Michael Curry fiel deutlich aus dem Rahmen.