Zu ungeduldig? Royal-Expertin kritisiert Meghans Regelbrüche
Geht Herzogin Meghan (37) etwa zu weit? Seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (34) sorgt die ehemalige Schauspielerin immer wieder für Schlagzeilen, indem sie sich gegen die königlichen Konventionen auflehnt. Ob ausgiebiges Händchenhalten bei Veranstaltungen, Küsse in der Öffentlichkeit oder schwarzer Nagellack: Die US-Amerikanerin möchte frischen Wind in die britische Krone bringen. Doch damit macht sich die werdende Mama nicht nur Freunde!
Claudia Joseph beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der britischen Königsfamilie. Unter anderem hat sie die Biografie "Kate: The Making of a Princess" über Herzogin Kate (36) geschrieben. Sie weiß daher, dass die angeheirateten Verwandten häufig Schwierigkeiten damit haben, Sympathiepunkte beim Volk zu sammeln. Meghan hingegen kam gleich von Beginn an hervorragend bei den Einheimischen an. Vor allem ihr Vorhaben, alte Traditionen zu modernisieren, wurde von den Briten gefeiert. Laut Claudia macht die Fashionikone dabei aber einen großen Fehler. "Es geht alles viel zu schnell. Unter den Royals wird sie sich damit viele Feinde machen. Sie übertreibt es einfach", erläutert die Autorin in einem BBC-Interview.
Diesen Standpunkt teilen offenbar auch einige Royalfans. Ein Promiflash-Voting ergab, dass 61,5 Prozent von 8.622 Umfrage-Teilnehmern (Stand: 29.12., 13:38 Uhr) der Meinung sind, dass sich Meghan als Herzogin ein wenig mehr an die Gepflogenheiten der Königsfamilie anpassen muss. 3.321 Leser und somit 38,5 Prozent sind von der unkonventionellen Art der 37-Jährigen hingegen begeistert.