R. Kelly will Missbrauchs-Vorwürfe mit Website aufklären!
Gegen den R&B-Sänger stehen zurzeit schwere Anschuldigungen im Raum: R. Kelly (52) wird vorgeworfen, in den 90er Jahren mehrere Mädchen missbraucht, vergewaltigt und zu Sexsklavinnen gemacht zu haben. In der Doku-Serie "Surviving R. Kelly" schildern die betroffenen Frauen jetzt ihre schlimmen Erlebnisse mit dem Musiker. Der 52-Jährige soll derweil planen, mit einer eigenen Website den Beschuldigungen entgegenzutreten und seine Version der Geschichte zu erzählen.
Laut TMZ wolle der "I Believe I Can Fly"-Interpret zu seiner Verteidigung eine Seite namens survivinglies.com launchen. Dazu habe er bereits eine Facebook-Fanpage eingerichtet, um die vermeintlichen Opfer als Lügnerinnen zu entlarven. Das soziale Netzwerk habe die Seite jedoch gelöscht, nachdem ein Chatverlauf zwischen R. Kelly und einer jungen Frau veröffentlicht worden sei, in dem sie ihn immer wieder "Daddy" genannt habe. Ein Sprecher von Facebook erklärte: "Die Seite hat gegen unsere Community-Standards verstoßen und wurde deshalb entfernt." Die Homepage des dreifachen Vaters ist noch nicht online gestellt worden.
Auch von einigen Musikkollegen bekommt R. Kelly derzeit heftigen Gegenwind. John Legend (40) meldete sich in der Dokumentation zu Wort und stellte sich auf die Seite der Opfer. Auf seinem Twitter-Profil verkündete er: "An alle, die meine Courage für das Auftreten in der Doku schätzen, es hat sich nicht wie ein Risiko angefühlt. Ich glaube diesen Frauen und werde verdammt noch mal einen Serien-Kindervergewaltiger nicht verteidigen. Einfache Entscheidung!"
