Sexueller Missbrauch: R. Kelly plädiert auf nicht schuldig
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Sexueller Missbrauch: R. Kelly plädiert auf nicht schuldig

- Promiflash Redaktion
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Er könnte sein restliches Leben hinter Gittern verbringen! Im Verlauf des Missbrauchsskandals um R. Kelly (52) wurde der R&B-Star in zehn Fällen des sexuellen Missbrauchs angeklagt. Nach einem Haftbefehl stellte sich der "I believe I can fly"-Interpret am vergangenen Freitag der Polizei. Das Wochenende musste er im Gefängnis verbringen und wurde montags dem Richter vorgeführt. Dabei äußerte er sich das erste Mal zu den Anschuldigungen: In der Anhörung bekannte sich R. Kelly für nicht schuldig!

Wie Bossip berichtete, beteuerte sein Anwalt Steve Greenberg auch nach der Anhörung die Unschuld seines Mandanten. Er sei ein "Rockstar", der es nicht nötig hätte, nicht einvernehmlichen Sex zu haben. Sollte R. Kelly jedoch in allen Punkten schuldig gesprochen werden, könnte er den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen.

Der Anwalt der Gegenseite Michael Avenatti kündigte unterdessen weiteres belastendes Material via Twitter an: Am gleichen Morgen soll er ein weiteres Beweisvideo der Staatsanwaltschaft vorgelegt haben, in dem zu sehen sei, wie R. Kelly eine Minderjährige sexuell missbrauche. "Gerechtigkeit muss sein", gab sich der Anwalt mit seiner Aussage per Twitter kämpferisch.

R. Kelly vor Gericht in Chicago, Juni 2019
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R. Kelly vor Gericht in Chicago, Juni 2019
R. Kelly im Juni 2019
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R. Kelly im Juni 2019
R. Kelly im Juni 2019
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R. Kelly im Juni 2019