"Hat mich umgebracht": So litt Selma Blair vor MS-Diagnose
"Hat mich umgebracht": So litt Selma Blair vor MS-DiagnoseGetty ImagesZur Bildergalerie

"Hat mich umgebracht": So litt Selma Blair vor MS-Diagnose

- Promiflash Redaktion

Sie ist eine echte Kämpferin! Im vergangenen Oktober verkündete Schauspielerin Selma Blair (46), dass sie an Multipler Sklerose, einer entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems, leide. Sie geht ganz offen mit dieser niederschmetternden Diagnose um und spricht darüber, wie die Krankheit ihr Leben verändert hat. Neben der Schockstarre habe sie sogar eine Art Erleichterung verspürt – denn sie wusste endlich, was ihr fehlte.

Selma hatte schon seit Jahren MS-Symptome, wie sie bei Good Morning America verriet. Sie habe Schmerzen gehabt und und unter starker Müdigkeit gelitten. Aber die Ärzte hätten ihre Beschwerden nie wirklich ernst genommen – für die 46-Jährige wurden die unentdeckten Schübe zum echten Albtraum im Alltag mit ihrem Sohn Arthur (7). "Ich brachte meinen Sohn zur Schule, eine Meile entfernt, und bevor ich zu Hause war, musste ich an der Straßenseite anhalten und schlafen. Ich habe mich geschämt. Ich habe mein Bestes gegeben und ich war eine großartige Mutter, aber es hat mich umgebracht", erklärte sie im Interview.

Nach der Diagnose stand ihr dann ein besonders schwerer Gang bevor. Sie musste ihrem Kind erklären, dass sie krank ist. "Nach dem MRT sagte ich: 'Ich hab etwas, das Multiple Sklerose heißt' und er fing fast an zu weinen und sagte 'Wird es dich umbringen?'". Sie habe ihn daraufhin gesagt, dass niemand wisse, woran er sterbe und habe den Siebenjährigen damit beruhigt.

Selma Blair und ihr Sohn Arthur Saint Bleick bei einer "Introducing, Selma Blair"-Aufführung, 2021
Getty Images
Selma Blair und ihr Sohn Arthur Saint Bleick bei einer "Introducing, Selma Blair"-Aufführung, 2021
Selma Blair im Mai 2019
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Selma Blair im Mai 2019
Selma Blair und ihr Sohn Arthur Saint Bleick bei einer "Introducing, Selma Blair"-Aufführung, 2021
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Selma Blair und ihr Sohn Arthur Saint Bleick bei einer "Introducing, Selma Blair"-Aufführung, 2021