Netflix-Doku gibt neue Einblicke in den Fall Maddie McCann
Netflix-Doku gibt neue Einblicke in den Fall Maddie McCannGetty ImagesZur Bildergalerie

Netflix-Doku gibt neue Einblicke in den Fall Maddie McCann

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
-

Ganze zwölf Jahre sind inzwischen vergangen, seit die damals dreijährige Madleine McCann spurlos verschwand! Kate (51) und Gerry McCann machten damals mit ihren drei Kindern in einer Ferienanlage in Portugal Urlaub. Während die beiden eines Abends – als ihre Kinder schon schliefen – unweit ihrer Unterkunft essen waren, geschah das Unfassbare: Maddie verschwand aus ihrem Zimmer. Das Schicksal des Mädchens stellt Experten und Ermittler bis heute vor Rätsel. Nun versucht der Streaming-Dienst Netflix, den Fall im Rahmen einer Dokumentation neu aufzurollen!

In Das Verschwinden von Madeleine McCann wird erneut deutlich: Auch mehr als zehn Jahre nach ihrem Verschwinden, gibt es keine konkreten Hinweise über Maddies Schicksal. Der Ermittler Jim Gamble zeigt sich dennoch zuversichtlich: "Ich glaube fest daran, dass wir herausfinden werden, was mit Maddie passiert ist." Der Kriminalpolizist gilt als einer der führenden Experten in Sachen Kindesentführungen. Der von Maddies Eltern angeheuerte Privatdetektiv Julian Peribanez hegt derweil eine düstere Vermutung: Er glaubt, dass Maddie von Kinderhändlern verschleppt worden sein könnte. "Ein blondes Mädchen aus Großbritannien ist in der Unterwelt viel Geld Wert", begründet er seine Annahme.

Maddies Eltern kommen in der Doku nicht zu Wort. Wie The Sun berichtet, hätten die beiden Interviews für die Dokumentation abgelehnt. Zudem hätten sie bereits kurz nach Erscheinen der achtteiligen Serie über einen Pressesprecher verlauten lassen, dass die Dokumentation voller Verschwörungstheorien sei und nicht bei der Suche nach ihrer Tochter helfe.

Kate und Gerry McCann, 2010
Getty Images
Kate und Gerry McCann, 2010
Gerry und Kate McCann, 2009
Getty Images
Gerry und Kate McCann, 2009
Gerry und Kate McCann, 2007
Getty Images
Gerry und Kate McCann, 2007
Könnt ihr den Unmut der Eltern verstehen?
2357
1372