Eltern der vermissten Maddie McCann waren gegen Netflix-Doku
Gerry und Kate McCann (52) suchen bis heute nach ihrer Tochter Madeleine. Die damals Dreijährige ist 2007 bei einem Familienurlaub in Portugal spurlos verschwunden. Mittlerweile gibt es zwar einen Tatverdächtigen und neue Hinweise, was mit dem kleinen Mädchen passiert sein könnte, wirft aber bis heute Rätsel auf. 2019 veröffentlichte Netflix die mehrteilige Dokuserie "Das Verschwinden von Madeleine McCann" über den Fall. Maddies Eltern lehnten diese Doku allerdings ab!
Kate und Gerry waren selbst an der Produktion der Serie nicht beteiligt. Sie kommen in der Dokumentation auch nicht selbst zu Wort, es wurden lediglich alte Interviews des Ehepaares benutzt. Schon vor der Veröffentlichung der Doku gaben sie auf ihrer Website findmadeleine.com bekannt, dass sie mit der Serie nicht einverstanden sind: "Wir konnten und können noch immer nicht erkennen, wie diese Sendung bei der Suche nach Madeleine helfen könnte", heißt es dort.
Was genau sie an der Netflix-Produktion stört, behielten die McCanns bis heute für sich. In den vergangenen 13 Jahren haben sich immer wieder verschiedene Medien mit dem bekannten Vermisstenfall beschäftigt.