Julia Roberts: "Pretty Woman"-Skript war eigentlich düster
Der Kultfilm hatte ein anderes Ende?! Die meisten Frauen und unzählige Männer weltweit kennen den Liebesfilm in- und auswendig, können manche der ikonischen Szenen sogar mitsprechen. Doch noch lange bevor Pretty Woman zum absoluten Filmklassiker wurde und Julia Roberts (51) über Nacht zu einem der bekanntesten Hollywood-Stars überhaupt machte, wurde die Schauspielerin bereits für das gleiche Drehbuch gecastet – doch das war weitaus düsterer.
Im Zuge eines Interviews mit Schauspiel-Kollegin Patricia Arquette (51) für das Magazin Variety enthüllte Julia – fast 30 Jahre nach Erscheinen des Films – wie die Story eigentlich geplant war. Die Brünette sei zunächst für einen Streifen namens “3.000” zum Casting eingeladen worden. Und zwar mehrere Jahre, bevor dieser in den Garry Marshall (✝81)-Klassiker “Pretty Woman” von 1990 überarbeitet wurde. Die 51-Jährige erklärte, dass der Ton im Original-Skript von J.F. Lawton insgesamt viel härter war. Aber vor allem das Ende sah anders aus: Am Schluss hätte Edward Lewis, gespielt von Richard Gere (69), Vivian in einer dunklen Gasse aus dem Auto geworfen, Geldscheine hinterhergepfeffert und wäre davongefahren.
Obwohl Julia die Rolle damals schon bekommen hatte, brach die kleine Produktionsfirma kurz darauf zusammen – und aus dem Film wurde erst mal nichts. Als Regisseur Garry dann Jahre später auf die Hollywood-Schönheit zukam und ihr die neue Version vorstellte, gab es schließlich doch noch ein Happy End.