Costa Cordalis lernte seine Ingrid durch Zimmerbrand kennen
Über 50 Jahre war Costa Cordalis (✝75) mit der Liebe seines Lebens verheiratet – und ihre Kennenlern-Story ist filmreif! Der Musiker, der am vergangenen Dienstag im engsten Familienkreis verstorben ist, nahm Ingrid Pohl im Juni 1967 standesamtlich zur Frau. Seither gingen die beiden gemeinsam durch dick und dünn, bekamen insgesamt drei Kinder und später auch süße Enkel. Den Beginn ihrer Liebe haben Costa und Ingrid aber tatsächlich einem gefährlichen Unfall zu verdanken.
Die ganze Geschichte schilderte der Schlagerstar in seiner Biografie Der Himmel muss warten, die 2014 erschienen ist. Sein bester Freund Ivan Rebroff spielte eine wichtige Rolle: Costa zog nach dem Tod von Ivans Mutter in deren Wohnung – und teilte sie sich mit seiner zukünftigen Schwägerin Renate Pohl. Im Sommer 1966 geschah dann das Unglück: Der gebürtige Grieche besuchte seine Eltern, ließ daheim aber ein paar Decken auf dem Ofen in seinem Zimmer liegen. Da die Wohnung während seiner Abwesenheit beheizt wurde, fingen die Stoffe Feuer und es kam zum Großeinsatz. "Mein Freund Ivan ist so sauer, dass er aus lauter Wut den Schlüssel zu meiner Wohnung versteckt. Ich schäme mich und bekomme Hilfe von einer guten Fee namens Ingrid Pohl", schilderte Costa die Misere in seinem Buch.
Seine spätere Frau war zu dem Zeitpunkt zu Besuch bei ihrer Schwester und bekam das Wohnungsdrama direkt mit. Als Costa nach seiner Rückkehr ohne Schlüssel vor der Tür stand, zeigte sie ihm aus Mitleid das Versteck. Dann ging alles ganz schnell: die ersten Dates, der erste Kuss, das Kennenlernen der Familien – und mit Lucas Cordalis (51) kam am 7. August 1967 dann ihr erstes gemeinsames Kind zur Welt.