R. Kelly plädiert in Missbrauchsfällen auf "nicht schuldig"!
Zu Beginn des vergangenen Monats schockierte R. Kelly (52) mit dieser Schlagzeile: Der Sänger soll im Besitz von Kinderpornografie gewesen sein und mehrere Frauen und Mädchen sexuell belästigt haben. Seit einigen Wochen sitzt er nun in Untersuchungshaft und muss sich laut Staatsanwaltschaft in insgesamt 13 Anklagepunkten verantworten. Jetzt hat der Prozess begonnen – und R. Kelly in den Missbrauchsvorwürfen auf unschuldig plädiert.
Die Verhandlung gegen den "I Believe I Can Fly"-Sänger ging am Freitag in New York in die erste Runde. Der 52-Jährige und sein Anwalt haben laut einem Fox News-Bericht klar von einem Schuldeingeständnis abgesehen. Die Verteidigung forderte stattdessen die Freilassung R. Kellys aus dem Gefängnis – und stellte klar, dass es sich bei den schweren Vorwürfen um "Rache von Groupies" handeln würde. Zuvor waren Stimmen laut geworden, dass der R&B-Star seine Bekanntheit ausgenutzt habe und sich an jungen Mädchen vergangen haben soll. Offenbar soll er seine Opfer dabei dazu gezwungen haben, ihn "Daddy" zu nennen.
Bereits Mitte Juli hatte der Amerikaner versucht, vorerst auf Kaution freigelassen zu werden. Aufgrund der Schwere seiner vorgeworfenen Taten und Fluchtgefahr entschied sich ein Richter in Chicago allerdings dazu, dass der Angeklagte hinter Gittern bleiben müsse. Er sei eine zu große Gefahr für junge Mädchen.