Nach Klage der Geissens: Kollegah droht 200.000-Euro-Strafe!
Kollegah (35) muss vielleicht schon bald ordentlich blechen – und das wegen ein paar pikanter Zeilen in einem seiner Songs! Bereits während der Echo-Verleihung im April 2018 hatten der Rapper und sein Kollege Farid Bang (33) für einen Eklat gesorgt: Trotz vermeintlich frauenfeindlicher, antisemitischer und homophober Texte wurde das Duo mit einem Preis ausgezeichnet, was bei einigen Promis größte Empörung auslöste. Auch Carmen Geiss (54) kritisierte die Rüpel-Lyrics heftig – und bekam prompt die Retourkutsche: Kollegah rappte über sie in gewohnt rüpelhafter Art! Das wiederum ließ Carmen nicht auf sich sitzen und erhob Klage: Kollegah droht nun eine Geldstrafe in Höhe von 200.000 Euro!
"Guck dir Carmen an, uns zu dissen war ein Riesenfehler. Ab jetzt geht es mit der Geiss bergab wie der Ziegen-Peter", heißt es im Lied "Mitternacht 2". Was der 35-jährige Kollegah über Carmen zum Besten gibt, finden die Blondine und ihr Ehemann Robert (55) jedoch alles andere als kollegial. Die Konsequenz: Der gebürtige Friedberger muss sich heute in Mannheim vor Gericht verantworten. Die angebliche Beleidigung könnte ihn dabei ein stattliches Sümmchen kosten.
Den Ernst der Lage erkannte Kollegah nicht, als er im Juli das Schreiben des Anwalts der Geissens in den Händen hielt. "Ganz ehrlich? Jetzt erst recht! Was wir jetzt machen: Aus Trotz gehen wir jetzt ins Studio und machen noch einen Song", lautete seine Reaktion in einem seiner YouTube-Clips. Wer austeilt, muss seiner Meinung nach auch einstecken können.